Biennale NATURA SUATES ART 2005

Leistungsschau des Schwazer Silberwaldes
 ein Treffen von Natur, Kunst und Kultur

Der Glücksbaum

              

Nach alter keltischer Legende soll ein Hindurchsehen durch einen Baum Glück bringen. Eine andere Geschichte erzählt, kann ein Paar keine Kinder bekommen, müssen  sie sich durch einen Baum hindurch Fruchtbarkeitslosungen zurufen.
Die Kelten waren wohl die größten Verehrer und Ehrfürchtigen vor den Bäumen im damaligen Europa. Wahrscheinlich bis heute noch von niemanden erreicht. Bild-Grafik von Armin vom Silberwald, einer der alten Meister des Waldes

Celtic Spirit Fest unter der Druideneiche

                   

Unser erstes Celtic Spirit Fest unter der Drudeneiche ließ gleich eine bisher nicht gekannte tiefe und starke Spiritualität am Druidenhügel aus der umgebenden Natur heraus in die Seelen der Besucher hinein wachsen. Alexander von Sagitarius mit seiner Familie inkarnierte bei vielen Erdheilungen den Platz unter der damals nicht großen Druideneiche. (Im Bild Malerin und Musikerin Angela Schrems)

Sommersonnwendfeier 2005 in der Arena

                  

Unsere erste Sommersonnwendfeier und gleich ein Riesenerfolg. Trommerguppen sorgten für den Rhythmus in den Seelen der Besucher und Tänzerinnen wie Gertraud Kapferer und ihre Freundinnen für die Magie des Festes.
Einweihungsfeier "Stier im Labyrinth"

                  
                  
                  
                  

JONES und Martin Schwarz-Lahnbach haben mit ihrer Hauptschulklasse ein wunderschönes und großes Labyrinth im Elfental angelegt. Allerdings gibt es den Stier noch nicht. Mit unendlich viel und mühsamer Arbeit vollendeten sie dieses Werk. In einer enorm beeindruckenden Feier präsentierten sie mit einer Prozession, Tanz und Gesang, ihr Werk der Schwazer Bevölkerung. Den beiden Künstlern und der Hauptschulklasse ein großer Dank vom Silberwald.
Nun der Stier im Labyrinth

              
              

"Der Stier im Labyrinth" wurde von JONES aus Aluguss für das große Labyrinth gegossen. Ab nun ist auch sein abstrakter Stier ein magisches Zeichen des Silberwaldes. Am allerersten Beginn der Silberzeit in Schwaz vor Jahrhunderten legte der Sage nach ein Stier mit seinen Hörnern das erste Silbererz aus dem Boden frei. Heute noch gibt es in der Nähe des Silberwaldes einen Platz mit dem Namen Zum Stier.
Büchertruhe im Silberwald

              

Im Schwazer Silberwald stand die erste Büchertruhe Tirols. Die Bücher waren Spenden von Silberwaldbesuchern und von der Stadtbibliothek Schwaz.
Der Elfentunnel im Elfenbruch des Silberwaldes

               
               

Efenbrüche, ähnlich Steinbrüche, gibt es nur sehr wenige in Europa. Den nächsten im Röhngebiet. Hier begegnen sich Efenwesen und Menschen, sie können in einem bestimmten Masse miteinander kommunizieren.
Ab diesen Bruch und den Berg hindurch führt eine ca. einen Meter dicke und sehr lange Röhre. Über sie können ausgewählte und von den Elfen legitimierte Menschen hindurchkriechend am Ende des Tunnels in das Reich der Lichtelfen eintreten. Armin vom Silberwald, einer der alten Meister des Waldes
Silberwald - Pferdeland

              
                                                   
Der Silberwald ist nicht nur Elfenland, sondern auch ein Pferdeland. Besonders gerne reiten Reiterinnen und Reiter mit ihren Arabern, Andalusiern, Norikern und Haflingern durch unseren Wald.
Erste Setzung der Weidenstecklinge für den Elfenkristalldom

              
              

Nachdem aus rechtsverantwortlichen Gründen die doppelte Energiepyramide großteils schon abgetragen war, wurden die Stecklinge des Elfenkristalldoms im Umriss des Domes gesetzt. So wächst ab nun der Dom der Elfen aus gesetzten Purpurweiden (Salix purpuera) heran. An seinen Eckpunkten wachsen schon bald kräftige Weidensäulen (Salix alba), die dann über dem Dach des Bauwerks zu einer luftigen und freitragenden Konstruktion zusammengezogen werden. Barabbas-Yuha-Eley Natural Art Artist
Die Elfenflamme im neu gepflanzten Elfenkristalldom

              
              

Noch steht ein Teil der alten Pyramidenkonstruktion und schon wachsen die ersten zarten Weidenruten für den Elfenkristalldom heran. Aber man muss die Gelegenheit beim Schopfe packen. Tief im Wald sah ich einen wirklich alten und bizarr aussehenden abgestorbene Strauch stehen. Sofort war klar, das ist die Elfenflamme für den Elfenkristalldom, ein heiliges Relikt. Im Domgrundriss ist dafür ein Platz, bzw. eine Auskragung eingeplant. Im Dom hinten wird dann die kalte Flamme der Nachtelfen brennen. Barabbas-Yuha-Eley Natural Art Artist

Viron der Apokalyptische Reiter - Arte Silberwald 2005

                  

VIRON der Apokalyptische Reiter aus ‘Märchen und andere Geschichten aus dem Silberwald - Waldbuch 2006.
LUG, der Nebelbaumeister, fragte Viron, den Apokalypti-schen Reiter: "Warum er sich neuestens Viron nennt?"
Viron: “Ich bin es leid, immer die alte archaische Figur aus der Bibel zu sein, auch ich möchte mit der Zeit gehen, vor allem, da es mir bis zum Ende der Welt zu lange dauert. Jetzt reite ich am liebsten entlang von Daten-Bahnen, aber besonders gerne in Computern. Dort erzeuge ich zu Freude meiner Brüder apokalyptische Gewitter.” Von
Barabbas-Yuha-Eley Natural Art Artist

Ameisen von Aliois Strickner  - Arte Silberwald 2005

                 
                                                               
Der Schwazer Holzschnitzer Alois Strickner und ehemalige Oberförster vor dem Beginn des Silberwaldes fertigte für die Arte Silberwald 2005 drei wunderschöne Ameisen an. Das sind wirklich Ameisen und keine Aliens. Länge ca. 25 CM
Vier Knappengeistermasken - Arte Silberwald 2005

                  

Es geht die Sage um, die alten Bergknappen durchwandern noch immer das Gebiet, in dem sie lebten und arbeiteten. Bei Nacht huschen sie über die Geröllhalden, suchen die alten Einstiegslöcher und schlüpfen in die Stollen hinein. Dort klopfen sie an die Felsen und prüfen, ob das Gestein noch fest ist oder schon bröckelt. “Da haben wir gehämmert“, flüstern sie. Dann rauschen sie die Schächte auf und ab und verschwinden wieder in alten Löchern. Geistermasken in Leder, Höhe ca. 100 CM von Anneliese Larcher-Mathá
Koreanische Landart - Arte Silberwald 2005

                  

Herbert Dalik bracht vom Tollwoodfest in München einen koreanischen Künstler mit. Der nicht bescheiden, machte im Silberwald gleich ein Land Art Kunstwerk.
Spaltholz-Stamm - Arte Silberwald 2005

                  
                  

Ein südtiroler Holzkünstler stellte einen in sich hohlen und gespaltenen Baumstamm auf. In ihm soll bei Nacht immer das Silberwaldlicht (Kerze) brennen, dessen Strahlen durch die Schlitze in den Wald hinein ein magisches Licht sendet.
Neufassung des Millennium Weltenbaums

                  
                  

Jetzt ist es an der Zeit dem Millennium Weltenbaum seine erste echte und repräsentative Fassung zu geben. Sie orientiert sich an die umgebende Natur und scheint gelungen und angenommen zu sein. Barabbas-Yuha-Eley Natural Art Artist
Aufzucht der Silberwald-Mammutbäume

              
              

Die Aufzucht der Mammutbäume Sequoia giganteum, im Sommer in einem steilen Grashang, im Winter im kühlen Raum, war eine mühsame Arbeit. Erst etliche Jahre später zeigte sich der Erfolg. Diese Mammutbaumart ist eine von nur dreien, die es weltweit gibt. Eine in China Metasequia, zwei in Nordamerika, der Küstenmammut und der im Landesinneren. Letzterer ist bei uns weniger vertreten und wächst künftig im Silberwald. Leider wurden viele von pathologisch belasteten Silberwaldgehern zerstört.
Wintersonnwendfeier 2005 in der Arena

                  
                  

JONES und Martin Schwarz-Lahnbach waren bei ihrer Bronzegießarbeit in der Arena nicht zu bremsen. Mit Begeisterung und tiefem Ernst gossen sie die Formen aus. Wunderschöne und individuelle Kunstwerke vom bleibenden Wert entstanden. Bronzegießen bei Nacht zur Wintersonnwende in der Arena des Silberwaldes ist ein mystisch-magischer Akt.

www.biennale-schwaz.at