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Nachttrommler und Elfenflötenspieler im Silberwald
Die
Silberwald Nachttrommler sind Freunde der Dunkel-, Nacht-
und Schwarzelfen. Zur entsprechenden Elfenzeit gehen sie bei
Nacht in den Silberwald und machen für ihre rätselhaften
Freunde Musik. Dann passiert es immer wieder, dass eines
oder mehrere dieser feinstofflichen Wesen näher kommen und
der Musik lauschen. Bildgrafik Armin vom Silberwald, einer
der alten Meister des Waldes |
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Keltenwaldforum
JONES und
Martin Schwarz-Lahnbach ebneten mit Pickel und Schaufel
Mitten im Wald einen Hügel ein. Darauf errichteten sie ihr
Keltenwaldforum. Ein gewaltiges Kunstwerk, das sie da
umgesetzt haben.
Auf einen
Kreis von 6 Meter Durchmesser reihen sich 41 kleine Menhire.
Im Zentrum steht auf einer Bronzeplatte mit geheimen
Runenzeichen die 2,5 Meter hohe Druidensäule. Ihr Kern
bildet ein schlanker Eibenstamm, ummantelt mit Kupferblech.
An der Säule sind Bronze-Bortüre und ein ebensolches Kapitol.
Die Bronzestücke wurden bei ca. -10 GrdC während einer
Wintersonnwendfeier in der Arena des Silberwaldes gegossen.
Armin vom Silberwald hatte ein mongolischer Kehlkopfsänger
gebeten, seine Stimme in den Wald hinein zu schicken. Von
dort, wo die Kehltöne stark und lebendig zurückkamen, an
diesem Platz soll das Forum angelegt werden. Bei besonderen
Witterungsverhältnissen zeigt sich der Platz als ein enorm
starker Kraftplatz, als eine seelenberührende
Waldkathedrale. |
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OVERON
der Elfenkönig
OVERON, der
Elfenkönig aus Shakespeare Sommernachtstraum hat seinen
Platz im Silberwald gefunden. Shakespeares Stück spielt im
antiken Athen, in einem an die Stadt angrenzenden
verzauberten Wald. Hier in einem ebensolchen Wald östlich der
Stadt Schwaz. Walter Maier, der Schöpfer magischer
Skulpturen setzte dieses Thema an einem besonderen Ort
gelungen um. |
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Bau
des
Elfenhorns
Das
Elfenhorn ist ein mächtiges Horn wie sonst wenige. Es baute
die Firma Gallzeiner Lüftungsanlagen. Aus Edelstahl und
einem Messingblech-Aufsatzende hallen mächtige Töne in den
nahen Wald hinein und sind immer wieder auch in der nahen
Stadt Schwaz zu hören. 10 Meter lang soll es sein, wie der
Sprungturm im Schwazer Schwimmbad hoch ist, von dem einige
Wagemutige immer wieder gesprungen sind. Es soll keinem
Alphorn oder einem Didgerodoo ähnlich sein. Ganz einmalig
und ident war meine Anforderung an das Projekt. So braucht es auch
Mut dieses Horn zu spielen. Viele gute Bläser versuchen
es, wenige haben damit Erfolg.
Die Tonfrequenzberechnung war
schwierig, letztlich konnte ich mit einem von mir
entworfenen algorithmischen Modell die ideale Form gefunden
werden.
Armin vom Silberwald, einer der alten Meister des Waldes |
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Montage Elfenhorn
Schon
eine starke Leistung die Montage dieses Hornes hoch oben in
einer großen Buche von den Gallzeiner Lüftungsanlagen. Und
wie man sieht, hat es eine Menge Spaß gemacht. Einen großen
Dank an Hannes Hauser, dem Chef und seinen Gesellen. Jetzt
ist nichts und niemand mehr von den Tönen dieses Hornes
sicher. Bald mußte es aber abgesperrt werden, denn allzu viele
wollten es blasen. Der Silberwald war oft genug
voller Mißtöne, letztlich nicht zum aushalten. Auch "trenzten"
nicht wenige in das Horn, so dass ich nicht üben konnte. Die
Schweinegrippe hat dem ein Ende gemacht.
Armin vom
Silberwald, einer der alten Meister des Waldes |
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Das Waldmandala des
Silberwaldes
Ein
kostbar ausgelegtes Werk zwischen hohen Bäumen von
Kindergartenkindern am Elfenkinderplatz. Mit diesen
Waldmaterialien schafften sie in der Düsterheit des Waldes
ein echt tiroler Mandala. |
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Die
Elfenhornbläser des Silberwaldes
Das 10 Meter
lange Elfenhorn bespielen ist kein leichtes Unternehmen.
Einige Größen der schwazer Blasmusik haben sich daran
versucht - vergeblich. Der Musik Unbedarfte, wie
z.B. Kinder, blasen es relativ gut. Wenn der "untere Wind"
geht
lasse ich es so tönen, dass man es in der entfernten
Innenstadt der Stadt Schwaz hört. |
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Lesung mit Musik im Silberwald
Die
Lesung wurde von Peter Hörhager mit Freunden organisiert.
Begleitend von der Musikgruppe Bannwald von Bmst. Ing.
Gottfried Michael spielten diese ihre Musik an verschiedenen
Orten im Wald. Die Lesungen erfolgten nicht nur vom
Dichtertisch aus, sondern von einigen anderen Plätzen. |
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Baumgeister des Silberwaldes
Günther
Pöttinger, vom Pöttingerhaus, der bekannte schwazer
Holzschnitzer, fertigte diesen Waldgeiststock an. Einen
großen Dank an ihm. |
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Baumscheiben - Arte Silberwald 2007
Die
Hauptschulklasse der Stadt Schwaz 4./HS II fertigte dieses
Land Art Werk an. Selten gab es im Silberwald ein schöneres
Kunstwerk und das nahezu ohne Kosten. Lehrerin Mag. Gerlinde
Vogler begleitete die Arbeiten. Von einem nahen Sägewerk
wurden Baumscheiben besorgt und in diese von den Schülern in
der Schulwerkstätte Symbole hinein gearbeitet. Diese Klasse
ist eine sogenannte Integrationsklasse mit einem hohen
Ausländeranteil. Die Schüler fanden in einer fruchtbaren
Teamarbeit zusammen und das Werk kann sich wirklich sehen
lassen. |
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1. WOODROOT Festival 2007 in der
Arena
Dieses
Festival war eines der ersten großen Woodroot Festivals.
Noch unbedarft und ohne große Erwartungen entwickelte es
sich von selbst zu einem großen Fest. Jeder Auftretende
bzw. jede Gruppe bekam nur Euro 200,-. Das ging dann später
nicht mehr. Alles wurde viel teurer. So konnte dieses Fest
finanziell ohne einen großen Aufwand gestemmt werden. Alle
hatten viel Freude und wir waren wie die Kinder. Wer kennt
noch die auftretenden Musiker? |
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Wintersonnwendfeier 2007 in der Arena
JONES und
Martin Schwarz-Lahnbach veranstalteten wieder ihre jährliche
Gießkunst-Performance zur Wintersonnwendfeier in der Arena
des Silberwaldes. Obwohl es sehr kalt war, herrschte bei
kaltem Bier eine sehr gute Stimmung, wie uns der schwazer
Kulturamtchef Dr. Reinhard Prinz vorführt. |
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www.biennale-schwaz.at
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