Biennale NATURA SUATES ART 2011

Leistungsschau des Schwazer Silberwaldes
 ein Treffen von Natur, Kunst und Kultur

Der Kesselbaum - Kesseln im Baum

                 
                
                


In einigen Kulturen war der Kessel ein magisches Behältnis, in dem sich allerlei geheimes Gemisch zubereiten und aufbewahren lässt. Natürlich auch ein sehr praktisches Werkzeug, man denke da nur an die Kelten. Magische Kessel waren von ganz besonderer Qualität. Sie gehörten nach uralter Tradition in Bäumen aufbewahrt, am besten heute in Eichen im Silberwald. Bei Bedarf werden sie herunter geholt; zu Festen, zum Räuchern, um der Welt Geheimnisvolles zuzubereiten oder einfach nur um im Gefüge von Kraft und Macht so richtig umzurühren. Wer war schon einmal bei einem Kesselritual dabei, als der Natur der Saft der Vergänglichkeit in den dunklen Wäldern Germaniens gerührt wurde. Zur Zeit hängen fünf Bronze- bzw. Kupferkessel in der Druideneiche des Silberwaldes. Wer Kessel für die Druideneiche sponsern kann und will, der nehme bitte mit uns Kontakt auf. info@schwazersilberwald.at
Euer Armin vom Silberwald, einer der alten Meister des Waldes
Der Mondweiher im warmen Jänner

Ein seltsam warmer, grüner Jänner. Der Mondweiher der
 
Nachtelfen ist sonst schwarz, jetzt schneeweiß im Jännergrün. Darüber die Monduhr der Nachtelfen und etwas weiter rechts das Silberwald-Labyrinth. Kommt in den Silberwald, es herrscht eine magische Stimmung. Euer Armin vom Silberwald
Terrasse für Workshops

Letztes Jahr gab es eine Menge Workshops im Silberwald. Z.B. Tonbrennen mit Kindern, Landart etc.. Wir haben das immer in den Wiesen gemacht, nicht ohne Schäden zu hinterlassen. Jetzt bei guter Witterung beginnen wir mit dem Bau von mehreren Workshop-Terrassen. Katherina (Bild Mitte) ist die Fleißigste. Dank an alle und ein gutes Arbeiten - Armin vom Silberwald
Silberwald Vertragsverhandlungen

Aufgrund des nicht mehr ertragbaren Verhaltens des Bürgermeister gegenüber dem Silberwald und der darauf folgenden Vertragskündigung durch mich, soll nun doch "der Weg ist das Ziel" zu einen neuen Vertrag führen. Ich halte nichts von solchen Sprüchen, denn das Ziel ist immer noch das Ziel. Gestern wurde mit dem Stadtjuristen und einem politischen Vertreter, ohne den Bürgermeister und mir in der Stadtgemeinde die juristische Seite des neuen Betreibervertrages für den Silberwald besprochen. Gegenwärtig herrscht ein vertrags- und versicherungsloser Zustand. Seit zwei Monate wird daran gearbeitet, es besteht noch dieses Jahr die Aussicht auf eine Annäherung - So der liebe Gott der Katholischen und die Schwazer Politik will. Euer Armin vom Silberwald
Ausapern der Götter

Ausapern ist ein alter althochdeutscher Begriff (abar) und wird vor allem bei uns in den Bergen verwendet. Eigentlich heißt er schneefrei, aber bei uns in Tirols ist das ein Vorgang, bei dem sich der Schnee zurückzieht und allmählich den Boden freigibt. Im Moment werden die Avadare vom Winterschnee freigegeben. Unbeschadet haben sie den Winter überstanden. Wie könnte es bei Göttern auch anders sein. Euer Armin vom Silberwald, einer der alten Meister des Waldes
Arte Silberwald - Landart: "Waldschratt"

Alois Strickner, der alte Förster des Silberwaldes und nun bald 80 Jahre alt, kann es nicht lassen. Als einer der Meister der Mysterien des Waldes sind ihm Waldschratte nicht fremd. Wie es seiner Art entspricht, hielt er sich nicht zurück und fertigte, so wie er sie oft gesehen hat, einen Schratt an. Danke Alois - Armin vom Silberwald
Rückkehr der Steine von jenseits des Inns

Für die Silberwald Biennale NATURA SUATES ART 2010/11 errichtet die Archäologin, Künstlerin und Malerin Viktoria Ismaili eine Landartinstallation am Eingang des Silberwaldes (nach dem Parkplatz, rechts vom Schranken). Mit der Kunstinstallation, die aus den Steinen von Steinkistengräbern von jenseits des nördlichen Innufers entstehen soll, möchte die Künstlerin ein pietätvolles und sensibles Kunstwerk errichten. Das Gräberfeld wurde lediglich während einer kurzen Zeit belegt - am Ende des 13. und im 12. Jahrhundert v. Chr. Ursprünglich stammen die Steine, aus denen die Gräber gebaut wurden, von der Schwazer Talseite, auf der die bestattete Bevölkerung lebte und arbeitete. Mit diesem Kunstwerk kehren die Steine nach Jahrtausenden wieder in ihre Heimat zurück.
Die Installation besteht aus am Boden aufgelegten Grabsteinplatten und vertikale Steinmenhire aus dem Lahnbach. Für Ismaili symbolisieren die Steinplatten "die Zeit der Jahrtausende", niedergespannt wie mit Pfählen als Marken der Epochen im Inntal auf dem Boden der
Vorgeschichte des Ortes Schwaz. Auf ein spannendes Kunsterlebnis - Armin vom Silberwald (Bild Aquarell von Viktoria Ismaili)
Fotoshooting Elfenhochzeit Daniela

              
              
             
             
             

Eine Elfenhochzeit ist auch für den Silberwald nichts alltägliches. Der Silberwald hat die Ehre, sich für Hochzeitsfotos von Daniela und Alexander zur Verfügung zu stellen. Bei traumhaften Wetter und viel Elfenlicht entstanden Fotos, genau wie sie einer Elfenhochzeit würdig sind. Daniela ist eine Freundin der Lichtelfen des Silberwaldes und sie wird ihren Alexander noch recht elfisch glücklich machen. Alles Glück des Waldes wünscht Armin vom Silberwald dem Paar.
Pferde-Holztransport

Zeit für Holztransporte. Den Winter über wird im Wald Holz geschlagen. Damit es im Silberwald und vor allem im Forst, keine großen Flur- und Wegschäden gibt, erfolgt der Transport mit kräftigen Pferden. Man nennt diese Arbeit Holzrücken. Solch ein Transport, hier mit Hubert und seine Noriker, ist immer wieder ein Abenteuer, wie im Bild ersichtlich. Armin vom Silberwald
DER PSYCHOT im DAMANDA Platz

Am neuen Ritualplatz, der DAMANDA Platz, steht DER PSYCHOT, ein Seelenstein. Der vor Ort gewachsene Findling nimmt die Kraft des Silberberges auf und leitet sie zwischen den beiden tausendjährigen Baumarten (Stieleichen) in das Zentrum des Platzes. Der PSYCHOT und gegenüberliegend der DAMANDA werden die Träger der Kraft des Platzes sein. Erst sie machen diesen Ort zu einem Ort der Kraft. Zuvor muss er aber noch gereinigt werden.
Später stellte sich laut einem Geologen heraus, dass seiner Gesteinsart entsprechend Findlingen der Eiszeit vor ca. 10.000 Jahren vom Kellerjoch 2344 MH bis hier herunten in den Silberwald transportiert wurde. Euer Armin vom Silberwald, einer der alten Meister des Waldes
Ritualstein DAMANDA

Der neue Ritualplatz im Schwazer Silberwald ist fertig. Eine große Silberwaldfreundin aus Klagenfurt (im Bild), die jedes Jahr mit ihrer Oma den Silberwald besucht, steht beim Findling "DAMANDA" (unbearbeitet). Damanda (alttirolerisch "da-man-da") bildet die Spitze des äußeren magischen Dreieckes (talseitig ausgerichtet). Der neue Ritualplatz findet sich oberhalb der Mondgöttin BAUBO in Lydias Garten. Armin vom Silberwald, einer der alten Meister des Waldes
Karfreitagprozession im Silberwald

Viele Katholischen nahmen an der diesjährigen, so wie jedes Jahr, Karfreitagprozession im Silberwald-Pflanzgarten teil. Die letzte Station, der Abschluss, fand neben der Säule "Der Liebe Gottes" statt. Immer wieder ist es ein starkes emotionales Erlebnis für die Gläubigen von Pfarrer Rudolf Theuerl der Pfarre St Barbara vom Tal aus hinauf zur Simon-Juda-Kapelle geführt zu werden.
Vernissage Fotoausstellung: "REBECCA HAGELE - PART OF IT"

Vernissage am 02. Juni 20 Uhr Parkplatz Silberwald - Ein Projekt der Biennale Natura Suates Art 2011

"Part Of It" Fotodrucke (2,2 x 1,8 m) Juni - Oktober 2011
Menschenakte in der Natur, angeglichen durch Bodypainting. ::: Rebecca Hageles Intention ist es, die Verbindung zwischen Mensch und Natur, deren Zusammenhang in seiner gesamten Fragilität und Ambivalenz darzustellen, sowie die zarten Bande beider Seelen durch einfache aber sinnliche Bildkunst herauszuarbeiten. Der Mensch hebt sich vorsichtig getarnt in der Natur hervor, verzichtet auf seine vermeintliche Überlegenheit und bindet sich als Teil eines großen Ganzen ein. Weder unterwirft er sich, noch ist er Herr – er ist Teil der Natur, wie sie Teil von ihm ist – PART OF IT.
Vernissage "Part Of It"

Der Besuch der Vernissage "Part Of It" am Parkplatz Silberwald der Fotokünstlerin Rebecca Hagele war enorm gut besucht. So viele Besucher hatten wir nicht erwartet. Ein ausreichendes Buffet sowie ein wärmendes Feuer bis nach Mitternacht gaben der Veranstaltung eine besondere Note. Einen großen Dank an alle Teilnehmer, Helfer und natürlich der Künstlerin. - Armin vom Silberwald (Foto von Claudia Kaufmann :: Ansicht männlicher Akt auf Spezialgewebedruck in der Düsterheit des Silberwaldes
"Part of it" Fotoausstellung mit Waldmodellen im Silberwald

             
             
             
                    
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Fotoausstellung von Rebecca Hagele, der Meisterfotografin aus Schwaz.
Hoch in den Bäumen haben wir mit Hilfe der Feuerwehr 5 große Foto-Transparente wunderschöner Modelle aufgehängt. Die Transparente haben eine Anmessung von ca. 1,8 x 2,5 Meter und sind wie bei Baustellengerüsten winddurchlässig um Stürmen standzuhalten. (Gibt es nur  mehr im Archiv.)
Magie eines Moments im Silberwald

Ein Foto von Erwin Winkler, ein großer Fotofreund des Silberwaldes, hat ein Lichtspiel um die Schrofenharfe der Schwazer Künstlerin Susanne Liner-Kircher im Silberwald eingefangen. Nicht oft gelingt es, die Poesie und Grammatik der Natur so zu dokumentieren und aufzuschlüsseln. Link zu Erwins Bilder https://picasaweb.google.com
2. Schwazer Sillberwalddialoge "Schwaz Denken"

Schwaz erlebt große Veränderungen. Es ist Zeit für eine Zäsur, einen historischen Schnitt im Kopf. Im wunderbar renovierten Glockenturm fand eine Lesung von Texten Schwazer und Jenbacher Denkerinnen und Denker statt. Schwaz reflektieren und zu ergründen, was Schwaz ausmacht, was seine Seele ist, war die Aufgabenstellung. Die dabei entstandenen Texte präsentieren DenkerInnen und das Literarturforum bei der Lesung in ungewöhnlichen Räumlichkeiten. Beim Uhrwerk im neuen Glockenturm. Ein Projekt des Literaturforum Schwaz und der Schwazer Silberwalddialoge. (Bild: Lesung der Schauspielerin Susanne Schartner / Jenbach)
Sensen Schärfen - eine philosophische Hingabe

Das Schärfen einer Sense ist wie das Schärfen des Verstandes. Für beides benötigt es viel Gefühl, Einsatz und doch Leichtigkeit. Manchmal ist Denken auch Schwerstarbeit. Im Silberwald muss jetzt wegen der Junghasen das erste Gras mit der Hand gemäht werden. Die Kleinen verbergen sich so ruhig und bewegungslos im tiefen Gras, dass sie sogar beim Mähen mit dem Handmäher nicht zu sehen sind. Es passierte einmal ein Unglück und sollte nicht mehr vorkommen. Das Mähen mit der Hand ist eine schweißtreibende Sache, aber vielleicht gut fürs Abnehmen. - Euer Armin vom Silberwald
Japanischer Schwertkampf

Thomas Nechi trainiert in der Arena des Schwazer Silberwaldes uralten japanischen Schwertkampf. Seine Schwertposen im Fluss einer Kampffolge führt er in der reinsten Form des japanischen Schwertkampfes mit einem scharfen Samureischwert durch. Euer Armin vom Silberwald
OSTARA Fest unter der Druideneiche

                  


Wieder ein gelungenes spirituelles Fest mit unserem Räuchermeister Otmar Posch unter der Druideneiche. Viele Leute, von denen man denken könnte, sie würden an so einer Veranstaltung nicht teilnehmen, sind in ihr aufgegangen. Wie so oft werden solche Momente vom Spiel der Rahmentrommeln unterstützt.
BELTAIN Fest unter der Druideneiche und in der Arena

               

Unser BELTAIN Fest zum 01, Mai hat schon so etwas wie eine Tradition. Vielleicht noch nicht ganz, aber wir machen weiter. Hier schneidet Alexander von Sagitarius mit seiner goldenen Sichel das Eichenlaub vom Druidenbaum. Jeder Teilnehmer nimmt ein Laub mit nach Hause.
In der Arena geht es dann weiter. Bei Musik und Tanz wird die Ausgelassenheit gepflegt, Spaß und Freude dominieren.
CELTIC SPIRIT FEST unter der Druideneiche und in der Arena

               
                                                
DI 21. Juni 18 - 21 Uhr
D
er spirituelle Teil der beiden Sonnwendfeiern des Silberwaldes findet unter der Druideneiche und in der Arena mit Musik und Feuerperformance statt.
Mittsommer - Sommersonnenwende, Stillstand der Sonne, Beginn des astronomischen Sommers genau um 19:16 Uhr MESZ.
"Sprung übers Feuerband" Sprung übers Band der Liebe
"Feuerbrand - Feuerturm" Es wurde eine Holz-Stroh-Konstruktion mit 3 Meter Höhe und 2 Meter Durchmesser im Rahmen eines Feuerrituals entzündet.
Der Ruf der Liebe - nach uraltem Brauch rufen sich zwei Liebende durch zwei Eichenbaumschleifen hindurch Sprüche der Fruchtbarkeit zu. Diese Ritual soll Kindersegen garantieren.
Räucherung - Selbstverständlich gab es auch eine Räucherung von Otmar Posch mit Essenzen und Räucherharze aus dem Schwazer Silberwald.
ALBAN HEVIN - LITHA Fest zur Sommersonnwende in der Arena

              
              
              
                                                 
ALBAN HEVIN ist kein spirituelles Fest wie das CELTIC SPIRIT. Hier geht es rein um die Freude am Sommer mit ein wenig esoterischen Datsch. Natürlich ist wieder der Sprung über die Feuerschlange ein Höhepunkt. Verschiedenste Auftritte und kulinarische Köstlichkeiten runden das Vergnügen ab.
Der doppelte Tagmond übern Silbernwald

Immer wieder ist es faszinierend, einen Doppelmond bei Sonnenschein am Himmel zu sehen. Aufgenommen am 10. Mai 16 Uhr im Silberwald. Viele bemerken, bzw. sehen so etwas nicht, Sehende unter den Silberwaldfreunden schon. So wie immer wieder Adler aus dem Karwendel- und Rofangebirge über dem Silberwald kreisen, so steht auch immer wieder ein Tag-Doppelmond wachend über der Welt des Silberwaldes. Hier kann man ruhig nicht nur von Mystik und Magie, sondern auch von einer Poesie und Grammatik der Natur sprechen. In diesem Sinne liebe Silberwaldfreunde, bewahren wir uns solche Erlebnisse in unserem Herzen. Viele elfische Grüße aus dem Hain der Tausendjährigen - Euer Armin vom Silberwald, einer alten Meister des Waldes
Die Silberwaldglocke

Jeden Freitag um 15 Uhr wird die Silberwaldglocke neben der Simon-Juda-Kapelle, hoch oben in einer Baumgabel montiert, geläutet. Nicht wenige Besucher gehen zu diesem Termin in den Silberwald. Gestern versuchte sich Kathrin Wex mit ihren beiden Söhnen. Allseitiger Applaus war ihr sicher. Ein weiteres gutes Läuten wünscht Armin vom Silberwald den Besuchern am nächsten Freitag.
Schwazer Kulturmeile 2011 im Silberwald

Wie die Jahre zuvor nimmt auch dieses Jahr der Schwazer Silberwald am 26. Oktober an der Schwazer Kulturmeile teil. Museen, Künstlerwerkstätten und der Silbewald öffnen ihre Türen. Der Silberwald bietet zum Nationalfeiertag etwas Besonderes. Seine Ausstrahlung gründet u.a. in seinen sieben Orten der Kraft. Armin vom Silberwald führt Euch ab 13:00 Uhr zu drei dieser Orte, zum DAMANDA Platz, zum Elfenbruch und zum Sternenplatz. Diese Orte der Kraft sind nicht öffentlich zugänglich, werden aber an diesem Tag für Euch geöffnet. Zusätzlich gibt es Schamanen-Trommelmusik und einiges mehr.
Erstes Arbeiten am Faunthron im Elfendom

Elfen und Faune vertragen sich nicht, so ist der Faunthron im Elfendom ein gewagtes Experiment. Wir werden sehen. Die Silberwaldelfen sind nicht zu unterschätzen.
Jetzt ist der Thron nahezu fertig. Bernhard Hell hat ihn mit seiner Motorsäge grob heraus geschnitten. Ich darf ihn vollenden. Mit Faunthrone kann man so etwas machen, Elfenthrone müssen mit der Hand vorsichtig geschnitzt werden. Unser Faunthron ist ein Fruchtbarkeitsthron nach uralter Art, aus der Vorrömerzeit (bis zu 3000 Jahre) aus dem südlichen Italien. Auf ihnen, bzw. auf einen großen Penisfortsatz am Thron, sind Pristerinnen geritten, um für Felder und Anbauten vom Faun Fruchtbarkeit zu erbitten.
In den Elfendom dürfen nur Frauen hinein, so auch nur Frauen auf dem Thron, genauer: in ihm sitzen. Und das auch nur in einer bestimmten Haltung, die sich aber von selber ergibt. Am Tag der Schwazer Kulturmeile wird der Thron vorgestellt und unter Silberwaldfreunden seine noch anzubringende Farbe diskutiert. Kommt am 26 Oktober ab 13 Uhr in den Silberwald, mit Begleitung von Schamanentrommeln werden wir den Faunthron vorsichtig näher kennen lernen. Euer
Armin vom Silberwald, einer der alten Meister des Waldes
Der Elfenthron der Eudaimonie ist fertig

Ursprünglich war der Thron im Elfenkristalldom als ein Fruchtbarkeitsthron des Faun gedacht. Den Silberwald besuchten 12 Schamaninnen aus mehreren Ländern, u.a. aus Frankreich und Italien. Sie prüften den Thron, ob er je nach Empfinden ein Faun- oder ein Elfenthron ist. Sie protestierten, denn er sei ein Elfenthron. So sei es, aber für mich ist er immer noch ein Faunthron. Jetzt zeigt er sich in Gold und in Silber. Der Stoff des Silberwald-Lichtelfenvolkes ist das Gold der Sonne und der Stoff des Silberwald-Nachtelfenvolkes ist das Silber, dem Mond nach. In Silber und in Gold, umgeben von rotem Sandstein, steht der Thron jetzt im heranwachsenden Elfenkristalldom. Zum Elfenkristalldom haben nur Frauen Zutritt, so setzt Euch, liebe Frauen, in den Thron und erfahrt von der Eudaimonie (Glückseligkeit, seelisches Wohlbefinden). Euer Armin vom Silberwald, einer der alten Meister des Waldes
Weidenkunst von Hans und Lydia Schweiger

               
               
               
               

Lydia und Hans Schweiger aus Volders zeigen im Silberwald die hohe Kunst der Weidenflechterei. Für den Silberwald eine tolle Bereicherung der Land Art. Ihnen beiden einen großen Dank.
Allerlei Leben im Mondweiher

              
              
              
              
              
              

Natürlich ist ein Weiher mitten im Wald ein sehr lebendiges Biotop. Hier zu sehen seine Seerosen, Frösche und eine Wildente. Darüber hinaus leben ihn ihm noch Molche, Salamander und die Ringelnatter sowie drei verschiedene Libellenarten.
Der Theaterbaum der Tyrolit Werksbühne

              

Die Werksbühne hat nicht nur einen Theaterbaum, eine Eiche gesetzt, sondern auch einen magischen Platz geschaffen. Er ist schon lange der Sternenplatz, bekam durch ihr Arbeiten eine enorme Aufwertung. Leider konnte sich in späteren Jahren die Eiche gegen die wohl damals noch niederen umgebenden Buchen nicht durchsetzen. Es war ein Versuch, dessen Misslingen weh tut, aber das ist Natur.
Nature Forest Art des Silberwaldes

               
                                                

Die Nature Forest Art ist die Kunst, die die Natur von sich aus ohne ein Zutun des Menschen macht. Hier z.B. eine Elfenpechausformung als Kopf eines Elfen. Foto von Irmi Kirchmair und ihren Reinhard.
Und es dreht sich doch

              

Lange Zeit durfte sich die Erde nicht drehen. Wie das mit dem Medizinrat nach traditioneller Lakota Art im Silberwald ist, wird sich erst zeigen. Zumindest jetzt dreht es sich in Richtung der wandernden Sonne. Interessant ist, dass es immer wieder Leute gibt, die von einem Medizinrad noch nichts gehört haben. Wird sich wahrscheinlich von nun an ändern. Also lasst euch nicht abhalten und kommt in den Silberwald.
Das Steinherz des Silberwaldes

               

Jedes indianische Medizinrad hat ein Zentrum, eine Nabe. Im Zentrum des Medizinrades des Silberwaldes nach traditioneller Lakota Art liegt auf dem Schöpfergott das Herz des Silberwaldes. Es ist aus Stein und vor zehn Jahren am Beginn des Silberwaldes ausgegraben worden. Etwas beschädigt ist es, aber welches Herz wurde noch nie verletzt. Im Rad gibt es den Platz der Liebe, wer aber Herzensliebe erfahren oder gewinnen will, der greife das Steinherz an.
Das Silberwald Medizinrad

                  

Wenn man meint, es gibt nur ein Medizinrat traditioneller Ausrichtung, dann unterliegt man einem Irrtum. Sozusagen normiert wurde das Medizinrad in der ersten Zeit des New Age. Die Indianer Nordamerikas haben vor dem Raub ihres Landes durch die Weißen tausende verschiedenste Medizinräder gebaut und genutzt. Jedes Medizinrad war individuell, von Stamm zu Stamm, ja von Clan zu Clan verschieden. So kann keiner sagen: es gibt "Das Medizinrad". Mit Sicherheit ist anzunehmen, es wurde an den Ort angepasst, der Kultur der Ethnie eingeordnet und oft auch einem historischen Ereignis entsprechen gebaut. Allen ähnlich ist ihre astronomische Ausrichtung, spirituelle Inhalte und natürlich die Form des Rades. Auch wechselten die Materialien, manche waren aus Holz, andere aus Stein oder gemischt. Und so steht das indianische Medizinrat des Silberwaldes vor der großen Herausforderung das uralte Wissen über indianische Medizinräder in die Welt des Silberwaldes zu adaptieren, ohne allzu viel der Ursprünglichkeit der indianischen Spiritualität zu verlieren. In diesem Sinne liegt schon ein fertiges Medizinrat im Silberwald auf, aber seine Entwicklung und Anpassung wird noch lange weiter gehen, von Gebrauch zu Gebrauch mit der Erfahrung reifen.
Armin vom Silberwald Natural Art Artist und Neolithic with Megalith Art (Das Medizinrad gibt es nicht mehr.)
Das Lakota-Medizinrad

              


Den Namen Sioux kennt ein jeder, sie selber nennen sich Dakota (Lakota). Im Silberwald ist nun ein Medizinrad (6 DM) nach traditioneller Lakota-art aufgelegt (Western Dakota). Der Silberwald steht schon immer für Authentizität und Wissen aus den Ursprüngen von Wahrheit in der Tradition der indigenen Kulturen und Völker. In den Siebzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts entstanden aus der New Age Bewegung heraus (z. B. Vision von Sun Bear, einem Ojibwa-Metis-Indianer
) astrologisch und horoskopisch ausgerichtete Medizinräder. Ein Ergebnis des Zeitgeistes früher New Age Träume. Die alten Indianer wandten astronomisches Wissen für die Grundausrichtung des Rades (z.B. Sonnenwenden) an. Für Astrologie hatten sie wenig über, für Horoskope schon gar nicht. Gegenwärtige traditionelle Indianervertreter lehnen die Verfremdung ihrer spirituellen Traditionen konsequent ab. Diesen Indianern wird ein Totem (z.B. Tiere, Pflanzen, Steine etc.) nicht von den Sternen vorgegeben, sondern aus einer singulär persönlichen Vision heraus übertragen. In diesem Sinne ist das Lakota-Medizinrad im Silberwald aufgelegt und ausgerichtet. Es wird ab dem kommenden Frühjahr oft genutzt werden, vielleicht noch in diesem Jahr.
Die Kleinsten sind die Größten

Der kleine Samuel aus Seefeld bläst das 10 Meter lange Elfenhorn wie ein Großer. Unwahrscheinlich, Kinder gehen unvoreingenommen einfach zum Horn und blasen es, Erwachsene versuchen es meist vergeblich. Die Elfen habe ihre Freude, wenn es nicht zu laut ist und zu lang dauert. Deswegen ist das Horn prinzipiell abgesperrt. Euer Armin vom Silberwald, einer der alten Meister des Waldes
Die große Naturkatastrophe des Silberwaldes

               
               
               

Nach einem heftigen Gewitter im Broxenalmbereich sind Teile des Silberwaldes und des Pflanzgartens unter Wildbach-Schwemmmaterial begraben sowie mit tiefen Gräben durchzogen. Die Zufahrt vom Parkplatz zur Arena hinauf war nicht befahrbar. Große Aufräumarbeiten standen an, Bagger haben für einige Zeit das Geschehen im Wald bestimmt.
Erste Arbeiten am DAMANDAPLATZ nach der großen Mure

              
              
 
 
 

Unvorstellbare Aufräumarbeiten waren notwenig, um den Hang händisch wieder frei und sauber zu bekommen. Mit Maschinen wäre zu viel zerstört worden, obwohl das auch keine Rolle mehr gespielt hätte. große Teile der Baumkulturen. z.B. die der Eiben waren zerstört. Die beiden Eichen am DAMADAPLATZ lagen nahezu flach. Wir haben sie dann wieder aufgerichtet. Grabarbeiten ohne Ende, aber es kam manch verborgener Schatz zu Tage. (Bilder sind von vorher und nachher.) Euer Armin vom Silberwald, einer der alten Meister des Waldes
Aufräumarbeiten im Silberwald

Die Aufräumarbeiten am DAMANDAPLATZ verlangen vollen körperlichen Einsatz. Die Umweltkatastrophe hat etwas Gutes, jetzt gibt es wieder eine Menge Steine, um Terrassen zu errichten. Selten ein Schaden, wo nicht ein Nutzen ist. Auch kann diese Katastrophe als ein Geschenk der Natur gesehen werden. Sie hinterließ eine faszinierende, neue Landschaft, in der sich ungeahnte Möglichkeiten einer neuen Land Art Kunst ergeben. Auch kann den Naturromantikern demonstriert werden, dass es eine heile Natur nicht gibt. Es ist immer eine Frage der Perspektive: Der Wald im Kopf ist ein ganz anderer, als der in dem der Romantiker hineinen geht. Euer Armin vom Silberwald, einer der alten Meister des Waldes
Der Elfenthron der Eudaimonie ist fertig

                  
                  
                  
                  

Ursprünglich war der Thron im Elfenkristalldom als ein Fruchtbarkeitsthron des Faun gedacht. Schamaninen aus mehreren Ländern prüften den Thron, ob er je nach Empfinden ein Faun- oder ein Elfenthron ist. Nach der Mehrheit der Frauen ist er nun ein Elfenthron. Jetzt zeigt er sich in Gold und Silber. Der Stoff des Silberwald-Lichtelfenvolkes ist Gold (Sonne) und der Stoff des Silberwald-Nachtelfenvolkes ist Silber (Mond). In Silber und in Gold, umgeben von rotem Sandstein, steht der Thron jetzt im heranwachsenden Elfenkristalldom. Zum Elfenkristalldom haben nur Frauen Zutritt, so setzt Euch, liebe Frauen, in den Thron und erfahrt von der Eudaimonie (Glückseligkeit, seelisches Wohlbefinden). Angefertigt von Bernhard Hell und Armin vom Silberwald. Für mein spirituelles Spüren ist er immer noch ein Faunthron. Aber vielleicht ist er etwas ganz anderes, von dem wir alle nichts wissen. Euer Armin vom Silberwald, einer der alten Meister des Waldes
Der Silberwald-Schulbaum im Silberlindenhain

Der Silberwald hat einen Chorbaum, bald wird ein Theaterbaum gesetzt und gestern war es für einen  "Schulbaum" so weit. Die Volksschulklasse 4c der Hans-Sachs-Schule Schwaz setzte ihren Silberwald Schulbaum, eine Silberlinde. Alle im Silberwald gesetzten Bäume sind Tausendjährige, d.h. Bäume, die von ihrem Potential her mehr als 1000 Jahre alt werden können. Dazu gehört auch die Linde. Zusätzlich legten Schüler, Lehrerinnen und Eltern gleich eine bunte Sonnenblume aus bemalten Steinen in den gerodeten Waldboden. Der Silberwald-Schulbaum wird allen Beteiligten in Zukunft Gutes bringen - Euer Armin vom Silberwald
Japan im Schwazer Silberwald

              
                                                     
              
              
              
              
              
              

"Japan im Schwazer Silberwald" FR 19. bis SO 21. August in der Arena des Schwazer Silberwaldes
Training mit AXEL FRANKE 10. Dan Ninjutsu / Auftritt einer DAIKO DRUMS / Workshops mit Thomas Nechi / japanische Philosophie von Armin vom Silberwald.
Thomas hat sich mit dieser Veranstaltung wahrlich viel Arbeit angetan. Teilweise hatte das Wetter nicht mitgespielt. Aber sein Optimismus ist unbegrenzt und ungebrochen.
3. Fest der Kulturen und Religionen im Silberwald

Das Fest der Kulturen und Religionen im Schwazer Silberwald war ein großer Erfolg. Mehr als 300 Besucher, so viele wie noch nie, besuchten die Kulturveranstaltung. Ob die Präsentation der Religionen im "Zelt der Offenen Türe" oder der Auftritt der Kulturen auf der Bühne am Waldsportplatz, alle Darbietungen begeisterten die Besucher. - Armin vom Silberwald (im Bild Thomas Nechi, Foto von Irmgard Kirchmair)
3. Fest der Kulturen und Religionen

Und wieder waren die Götter mit unserem Fest. Am Sonntag Nachmittag bei herrlichem Sommerwetter veranstalteten die Christen der Pfarre St. Barbara Schwaz, der Türkisch-Islamische Verein ATIB Schwaz, die Bahá'í-Gemeinde Schwaz und der Schwazer Silberwald ein Fest mit den Inhalten:
• ZELT DER OFFENEN TÜRE ein interreligiöser Dialog der Religionen in einer großen Jurte mit dem Thema: "Die Goldene Regel"
• AUFTRITT DER KULTUREN verschiedene Kulturen präsentierten sich mit Musik, Tänzen, Theater, Spiele etc.
Mehr als 300 Besucher, mehr als je zuvor, füllten im Silberwald den Waldsportplatz zur Gänze und begeisterten sich an den Darbietungen. Einen herzlichen Dank an das Publikum und an alle Mitwirkenden.
Fotoshooting mit Sabrina im Silberwald

              
              
              
              

Die Magische Seite der Frauen des Silberwaldes
Ein Fotoshooting mit
Andreas Zoller (Fotos), Prinz-Eugen-Str. 77, 6020-Innsbruck und sein Model "
sabii blondiie"
Produktion eines neuen Bronzegießofens

                  
Die Firma Hauser Lüftungsanlagen Gallzein hat für den Silberwald den neuen Bronzegießofen gebaut. Prächtig, richtig geil sieht er aus und irgendwie geheimnisvoll. Der Meister und sein Gehilfe strahlen. Ich möchte mich nicht loben, aber meine Konstruktion scheint zu funktionieren. Und die Gallzeiner sind technisch auf dem höchsten Stand. Z.B. Im Feuerungsraum hat der Ofen bei Betrieb 1200 GrC, an seiner Schamott-Außenfläche mit nur 10 CM Dicke darf er lt. Gesetzt nur 35 GrC Oberflächentemperatur haben. Ein Wunder, das Hannes Hauser, sein Meister und die Gesellen möglich machten. Dafür einen großen Dank von mir und allen künftigen Gießern. Euer Armin vom Silberwald
Ein neuer Ofen für das Bronzegießen mit Armin vom Silberwald

                  
                  
                  
                  
                  
                  
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Das Bronzegießen mit dem neuen Ofen war ein gewagtes Experiment. Bei wunderbarem Ambiente Mitten im Wald stieg so der Rauch auf und schwebte über dem gesamten Silberwald, dass bald die Feuerwehr, die Polizei und der Bauhof zu uns ausrückte. Da war dann wirklich etwas los. Ich merkte, die übliche Holzkohle brachte nicht die gewünschte Temperatur von c. 1000 GrC. Sie rauchte nur. Die Erfahrung zeigte uns sehr rasch, diese Temperatur ist nur mit der polnischen Steinkohle zu erreichen. Ab da ging das Giessen dann wirklich los. Euer Armin vom Silberwald
Kinderkunst im Silberlindenhain

                       

Eine letzte Schulklasse Hans-Sachs-Volksschule pflanzte eine Erinnerungslinde und sie fertigten zwei wunderschöne Kunstwerke an.
WOODROOT Festival 2011 in der Arena

                         
       

Wegen drei Tage Unwetter musste das Festival 2011 abgesagt werden. Sehr viel Arbeit umsonst und die Auftretenden mussten auch entschädigt werden. Das ist eben Natur und ist dann doch mit kosmischer Gelassenheit hingenommen worden.
Wir haben bezüglich Kosten und Einsatz so viel und intensiv wie noch nie in der Vergangenheit eine Veranstaltung beworben. In mehreren, Zeitungen, im Fernsehen, in unseren HPs und unserem Radio sowieso, aber auch in mehr als 20 Internet-Eventkalendern. Dieses Woodroot-Fest wäre mit Abstand das erfolgreichste geworden, wenn eben nicht die Natur uns gezeigt hätte, wo die wahre Macht liegt. Und trotzdem, auf in eine neue Zukunft. Euer Armin vom Silberwald
Auftritte Burg Hasegg in Hall - WOODROOT Tirol Konzertreihe 2011

                  
                  

Nyoongarah Spirit und Drum Groove & Heart
Es war ein wunderbarer Abend, am FR 06. in der Burg Hasegg Hall beim Woodroot-Konzert. Beide Gruppen begeisterten das Publikum. Nyoongarah Spirit mit magisch-mystischer australischer New Age Musik (Didgeridoo, Texte von Aborigines) und Drum Groove & Heart mit mitreißenden Rhythmen (Didgeridoo, Drum, Geige, Flöte, Stimme etc.). Nicht zu vergessen Die Oberton-Naturtonmusik mit Wolfram Wieser und Brigitte Pfurtscheller.
Auftritte in der Wirtschaftskammer Schwaz - WOODROOT Konzertreihe 2011
  
              


Gestern fand in der Wirtschaftskammer Schwaz das 2. Konzert statt. Die Obertonmusiker der Gruppe O-Tone Project und das Duo Wolfram Wieser und Brigitte Pfurtscheller schufen eine tiefe Stimmung im großen, gut besuchten Saal. Zeitweise herrschte eine Atmosphäre einer Kirchenaufführung, dann wieder eine wie bei einer Weltmusik Veranstaltung. Das Publikum wechselte zwischen Zuständen der Meditation und hoher Aufmerksamkeit. Begeisterter Applaus belohnte die Musiker. Vielen Dank an das Publikum und an die Musiker, sowie der Wirtschaftskammer Schwaz
Auftritte in der Pölzbühne Schwaz - WOODROOT Konzertreihe 2011
             
                   
                                         
                                              
   
                   
       
                   
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Niemand hätte sich das gedacht. Schon mit dem ersten Konzert gab es einen vollen Saal. Und das bei den vielen Bällen und Faschingsveranstaltungen in der Umgebung. NYOONGARAH SPIRIT und die SCHWAZER SILVERDRUMMERS füllten auf Anhieb einen großen Veranstaltungssaal. Nyoongarah Spirits New Age Music, ausgerichtet auf Mythologien der australischen Ureinwohner, den Aborigines, bewegte mit ihrem Spiel Seelen und Gemüter. Die Silverdrummers zeigten eine ganz andere Welt der Woodroot Musik. Drumrhythmen und Performance riss das Publikum mit. Ein mehr als gelungener Abend.
 
     Alle Bilder der Konzertreihe 2011
Knappensteige um den Silberwald herum

Erwin Winkler, ein großer Freund des Silberwaldes und begeisterter Fotograf, hat eine Menge Fotos vom Silberwald gemacht. Unter anderem eines von jahrhunderte alten Knappensteige aus der Zeit des Silberbergbaus, die den Silberwald an seiner Peripherie umschließen. Die alten Wege sind zum Teil noch mit ebenso alten Steinmauern gestützt. Für die mit Moos überzogenen, wie mit einer lebendigen Haut geschützten Steinen, scheint die Zeit keine Rolle zu spielen. Das ist eben die Silberzeit. Link zu Erwins Bilder https://picasaweb.google.com
Der Spiegel des Mondweihers

Eines der letzten Fotos vom Silberwald für dieses Jahr ohne Frost und Schnee. Eine liebe Silberwaldfreundin aus Innsbruck fing mit einer einfachen Kamera eines der Geheimnisse des Mondweihers ein. Seerosenblätter sind zu sehen, Wolken des Himmels füllen zart und gegenüberliegende Bäume teilen den Spiegel. Besonders reizvoll der silberne Zeiger der Elfenmonduhr zieht eine Diagonale durch das Spiegelbild. Irgendwie ein geheimnisvolles Bild. Jetzt glaube auch ich, die Spur einer Ahnung vom tiefen Geheimnis des Mondweihers kann von Freunden des Silberwaldes erfahren werden. Die Fotografin ist nicht umsonst eine Architektin, strukturierter könnte ein Geheimnis nicht dargestellt sein. Euer Armin vom Silberwald,
einer der alten Meister des Waldes
Elfenreif des Silberwaldes

Das Volk der Lichtelfen des Silberwaldes liebt, im Gegensatz zu den Schwarzelfen, die Kälte nicht. In der Kälte des Winters ziehen sich die Lichtelfen zum Schlafen in die Bäume und Sträucher zurück. Ihr Kleid ist dann der Reif und der Schnee des Winters. Obwohl kein Wasser in der Nähe ist, die Luft sehr trocken, verdichtet an wenigen besonderen Orten der Elfenreif den Mantel der Avodora. Euer Armin vom Silberwald, einer der alten Meister des Waldes
Das Horn des Vercingetorix zur Wintersonnwendfeier in der Arena des Silberwaldes


                  
                   
                   
                   
                   
                                                               

Alesia (Alise-Ste. Reine im Département Côte-d’Or) spendete und lieferte das Horn des Vercingetorix für Wintersonnwendfeier im Schwazer Silberwald. Das war ein gewaltiges Vorhaben und ein solches Relikt von der Stadt des letzten großen Keltenführers als Geschenk zu bekommen, ist von den Emotionen her nicht zu beschreiben.
In der Nähe der heutigen Stadt fand die letzte große Schlacht der Kelten, unter Leitung des Vercegetorix mit den Römern unter Cäsar statt. Die Kulturbanausen unserer Stadt haben das nicht einmal registriert. Aber Gott sei Dank gibt es auch solche.
Ein reinigenden Feuer am Fuße des Hornes, entzündet von den Keltenfrauen, lässt das Horn des
Arvernerfürsten in den Falmmen der Geschichter erstrahlen. Damit wollen wir dieses Jahr an den großen Gallier erinnert, der schmachvoll in Rom erwürgt wurde. Caesars Bellum Gallicum Propagandaschrift und des jüdischen Historikers Flavius Josephus Bellum Iudaicum zeichnen ein verzerrtes Bild der Gallier, der Schwazer Silberwald hält dem seine Feier entgegen. Euer Armin vom Silberwald, ein alter Meister des Waldes
Kelten Wintersonnwendfeier 2011

Auch dieses Jahr war die Silberwald Wintersonnwendfeier bei herrlichem Winterwetter mit viel Schnee und Schneefall ein tief berührendes Fest und sehr gut besucht. Das Streulicht der nahen Orte reflektierte sich im Himmel des Silberwaldes und gab dem Wald und der Arena einen magischen Lichtzauber. Alle Auftritte sorgten einerseits für gute Stimmung, andererseits berührten sie stark die Seelen der Besucher und Teilnehmer (im Bild: Zur Hohen Mutternacht der Tanz der Kelten Feuerfrauen um das Horn des Vercingetorix.
Sprung über die Feuerschlange der Liebe

Bekannt ist der reinigende Sprung über eine Feuerschlange, jetzt in den Silberwald Sonnwendfeiern zur Tradition werdend. Die heilende und stärkende Wirkung des Feuers gilt auch für Beziehungen: Springt ein Paar sich an den Händen haltend über ein gewundenes Feuerband, kann dies eine lang anhaltende Liebe oder ihre Verfestigung zur Folge haben.
Zur Zeit der Kelten hatte der Sprung den Sinn eines Outens einer bisher geheimen Liebe. Sprangen Liebende einer verbotenen Liebe über eine Feuerschlange, wurde die Liebe im Sprung offiziell. Die Gemeinschaft musste sie nun anerkennen, allerdings vorerst noch ohne rechtliche Folgen. So kamen nicht wenig Liebende zu unserer Wintersonnwendfeier um ihre Liebe zu pflegen.

www.biennale-schwaz.at